A Satelliterl siedelt um...

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So, da semma wieda do un gläich drauf wieda auffi! Wie das? Nun...
Zum einen war ich letzte Woche auf meiner ersten Dienstreise. Es ging ins schöne Städtchen Melk, doch schon die Ankunft gestaltete sich verzwickt. Immerhin habe ich als aufmerksame Beobachterin festgestellt, dass wir nach "Mök" wollten. Stellt euch meine in Zweifel gelegte Denkerstirn vor, als meine inländischen (= sproch-gewandten) Kolleginnen nach der Haltestellen-Ansage "Melk" geschäftig wurden! Aber ich bin vertrauensselig, also bin ich mit ausgestiegen. Und, es scheint derselbe Ort zu sein! Jedenfalls, wenn man das Vorhandensein eines riesigen Benediktiner-Stifts, das Unesco-Weltkulturerbe und die Überschaubarkeit in Betracht zieht. Mök also, Gott sei Dank. Die Tagung war interessant, wenn auch eher aus Networking-Gründen. Aber das Kloster war fantastisch und beeindruckend. Noch dazu hab ich lustige Abende mit Kollegen verbracht und gelernt, was "wuzeln " ist. Ach ja, und ich habe ein Modell DES österreichischen Weltraumsatelliten gesehen. Ja, Singular und bei dem Anblick - übrigens in einer sagenhaft tollen Bibliothek - meinte eine Kollegin anerkennend "ah, unser Satelliterl".
Wieder zurück in Salzburg ging es an den Endsprint beim Malern und bis heute nacht um den Umzug. Somit ziert jetzt eine Magritte-Anspielung meine Wohnung und der ganze Kram ist umgelagert. Fehlt nur noch der RICHTIGE Umzug.

Hanna

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