Erst die Arbeit, aber dann gleich das Vergnügen!

|

So fühlte es sich heute wirklich an. Mein erster Arbeitstag ging heute kurz nach 9 (ähem, kleine  Verirrung im Viertel gefällig?) los.
Da ausser der wissenschaftlichen Leiterin und mir am heutigen Brückentag keiner der anderen neuen Kollegen da war, blieb es auch ziemlich ruhig. So konnte ich ganz entspannt mein Büro in Beschlag nehmen und mich schon mal in die neuen Themen einlesen. Zudem habe ich erfahren, was alles zu meinen zukünftigen Aufgaben und Verantwortungsbereichen gehört - wie es scheint, werde ich nicht untätig sein! Ich bin auch zuversichtlich, dass ich mich in diese Bereiche gut einarbeiten kann - Lesematerial habe ich nun jedenfalls erstmal genug und bei Fragen kann ich mich auch an die ganzen Kollegen wenden (die ab Montag auch wirklich da sein werden). Bis dahin genieße ich aber erst einmal das Wochenende - das heute schon kurz nach 12 Uhr anfing. Hier wird anscheinend regulär zeitiger in's Wochenende gestartet - die Zeit arbeitet man dann eben an den anderen Tagen raus. Und da ich kein Spielverderber bin, habe ich schön mitgemacht und nach einem leckeren Mittagessen das Wochenende begonnen. Und mich umgehends wichtiger, aber nicht direkt arbeitsbezogener Literatur gewidmet.
Ich habe da so ein lustiges Büchlein von meinen Jenaer Kollegen (DANKE NOCHMALS!) bekommen, bei dessen Lektüre ich häufiger gar nicht anders kann, als vor mich hinzukichern. Daher, und weil der Buchumschlag eventuell nicht so wirklich diplomatisch wäre, lasse ich das Buch momentan auch immer daheim liegen, anstatt es für Fahrten in Bus, etc. einzupacken. Ach ja, der Titel? "Gebrauchsanweisung für Österreich" - klingt viel trockener (und harmloser!), als es in Wahrheit ist. Und glücklicherweise kommt der Autor selbst aus Österreich - die mitunter großzügig ausgeteilten Bosheiten gegenüber den eigenen Landsleuten würde man keinem Nicht-Österreicher zugestehen. ;-)
Gestern habe ich übrgens noch einen der anderen Stadtberge erklommen - den Kapuzinerberg, direkt umgeben von der Altstadt. Von der Höhe hat maneinen herrlichen Blick auf die Altstadt, ebenso aber auch auf die Festung und die dahinter aufragenden Alpengipfel, darunter den Untersberg (auf dem Foto rechts hinter der Festung zu sehen), einen der zwei "Hausberge" (warum eigentlich nur zwei?) Salzburgs. Mir hat der Ausblick auf jeden Fall gefallen... bleibt nur die Frage, wohin ich morgen schlendere? Ich denke, mir wird schon noch was einfallen... solange bin ich ja noch nicht hier, als dass ich schon alles gesehen haben könnte.

Bis bald wieder!

Hanna

0 Kommentare: