Of radiant dawns and fog, fog, fog

My, this has been one sun rise, I'm telling you! After weeks (felt like months, though) of fog, fog and fog (have I mentioned fog yet?) it was a welcome change to see this morning's sun rise signaled not only by an increase in the sky's relative brightness (you know, from gray-black to light gray), but by a radiant red dawn. The whole sky was colored in various hues of red and purple... just beautiful.


THAT is quite a change... just last week, it always looked like this - the pictures were taken on a sunday hike a week ago. Together with a couple of friends I took to hiking up to the Jenzig and then all the way around to the Fuchsturm. As you might notice, it was very misty and gray - not to mention the chilly temperatures. But the prepacked hot tea, some tasty sandwiches (am I allowed to mention raw meat sandwiches? Might sound gross, but it's a true specialty from around here!) and chocolate made sure that we wouldn't run out of energy to keep warm. And the prize for walking around on that sunday? No vistas, but some good talks and an amazing cappucchino topped with whipped cream (yeah, not the true Italian fashion) at the final rest stop. Mhhhhhh. That's what I like about the cold season - coming in from the chilly outdoors to savour a hot tea or - even better - a mulled whine. Looking forward to the time of Christmas markets already.... ;-)

Ich sag's euch, der heutige Sonnenaufgang war so schön, dass ich von einem Moment (im Pyjama in die Küche geschlurft und schläfrigerweise versucht, Kaffee anzusetzen) auf den nächsten (immer noch im Pyjama, Kaffee noch nicht angesetzt, aber den Mund zu einem "OHHHHHH!" geformt) hellwach war. Naja, fast jedenfalls. Aber nach gefühlten monatelangen Nebeltagen war dieser Morgen einfach überraschend klar und schön. Und damit ihr es mir glaubt, gibt's weiter oben auch ein Foto davon.
Tja, diese Farbenpracht war wirklich mal etwas andere als das graue Einerlei der letzten Wochen, in denen ich Nebel, Nebel und Nebel sah (hatte ich den Nebel schon erwähnt?). Wie ihr an den anderen Fotos seht, hält mich aber selbst so ein ekliges Wetter nicht dauerhaft drinnen. Die Bilder wurden vor 8 Tagen auf einer ausgiebigen Sonntagswanderung gemacht, die mich und einige andere erst auf den Jenzig und von dort in einer schönen Runde auf den Fuchsturm führte. Der Nebel und die Kälte konnten uns aber dank heißen Tees, eingepackter Brote (zum Teil mit Eichsfelder Gehacktem, mhhhh!) und Schokolade nichts anhaben, sodass wir ein paar sehr schöne Stunden hatten. Und die Belohnung für solche Mühen? Keine Aussicht, dafür ein paar schöne Unterhaltungen und ein sehr leckerer Cappucchino mit Sahnehaube (jaaaa, das ist nicht die wirklich feine italienische Art) an der letzten (und einzigen) Einkehr. Fantastisch... das ist auch eine der Sachen, die ich an der kalten Jahreszeit so schätze: aus der Kälte reinkommen und dann erstmal einen leckeren heißen Tee oder (im Advent) einen Glühwein schnabulieren.
Da kann man doch gar nicht anders als sich auf die Weihnachtsmarkt-Saison freuen... ;-)

Hanna