So without too much preparation, Katrin and I met up this morning and took the train to Saalfeld, a city about 55 km south of Jena. Saalfeld is - as the name implies - also located on the banks of the River Saale, just a bit further upstream than Jena. From there we started cycling down the Saale cycle path and were greeted with amazing views, beautiful landscapes and gorgeous weather. On the way, we stopped in a little castle to enjoy our lunch which was accompanied by a non-existent vista towards the Saale valley.
Nevertheless, it was a great rest stop and we continued our tour with renewed energy - which was much needed while stomping and puffing up a steep hill to Leuchtenburg castle, where we savored a scrumptious piece of chocolate streusel cake and washed that down with a - rather unscrumptious - chocolate shake. Fortunately, we didn't have to go up any more hills after that, but rather just rolled down (while making good use of our brakes)... honestly, I was very relieved when the ground was finally even again. From there, we just let it roll and got back to Jena in almost no time. ;-) Ground covered? Roughly 65 km and we probably had an average speed of 20 km/h - if it weren't for the many breaks and stops to take photos, ask for the direction (just three times though) or enjoy the vista, we might've done the whole tour in just 3-4 hours. Instead, it was a half-day trip. But a gorgeous one!!!
Ich erzähle euch ja nichts Neues, wenn ich sage, dass ich NATÜRLICH neue Sachen erstmal ausgiebig testen muss. So auch dieses Mal - das Rad musste zeigen, dass es nicht nur für ein oder zwei Kilometer angenehm ist, sondern auch längere Touren ertragbar machen kann. So kam es auch, dass Katrin und ich heute morgen mit dem Zug nach Saalfeld gondelten, um von dort den Saaleradwanderweg bis Jena auszutesten. Und wir haben es nicht bereut - warum auch, wir hatten ja schließlich eine grandiose Mittagspause inklusive nicht-vorhandener (wegen Heckenwuchs) Aussicht über das Saaletal, tolle Streckenabschnitte durch wunderschöne Landschaften und sehr häufig einfach tolle (wirklich!) Ausblicke.
Zwischendurch zweigten wir auch mal vom Radwanderweg ab, um die Leuchtenburg nicht nur von unten, sondern auch von oben zu bestaunen - und weil es grad Kaffeezeit war, noch gleich eine Eisschokolade nebst Schokostreuselkuchen zu genießen. Zum Glück mussten wir danach erstmal bergab fahren. Dies stellte sich jedoch als gar nicht mehr so glückliche Fügung aus, da wir erst nach einigen Fehlversuchen den richtigen Zubringerweg zum Radweg wiederfanden. Dafür wurden wir nach anfänglicher Bergabfahrerei im Kriechtempo (Trekkingreifen und steiler Schotterweg sind einfach keine gute Kombination) mit einer herrlichen Waldfahrt belohnt und rollten den Rest der Strecke ziemlich entspannt bis nach Jena.
Gesamtbilanz dieser Radtour: 65 km und ein leicht schmerzender Po (das nächste Mal mit ordentlicher Radlerhose!). Da wir zwischendurch häufig eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 20 km/h hatten, hätten wir wohl auch schon eher ankommen können. Jedoch hatten wir trotz (oder gerade wegen) häufiger Fahrtunterbrechungen für Fotos, Pausen, nach-der-Richtung-fragen (aber nur 3mal) oder Aussicht-Genießen eine Tour, die halt mal einen halben Tag dauerte. Dafür war sie aber fantastisch! ;-)
Hanna
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